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Ahnungslosigkeit
am Dienstag, 29-07-14 14:52
Was reizt euch an kinder ? Nur der Körper ? Wenn ja was genau? Oder ist es alles auh das Wesen eines Kindes ? Das verspielte ?
Kommentar:
Max: Das ist bei jedem verschieden. Mich zB ziehen Natürlichkeit und Lebensfreude an, zwei Dinge von denen Kinder meist sehr viel haben. Allerdings ziehen mich dabei nur Mädchen und Frauen sexuell an, wobei Unterschiede im Verhalten zu Männern/Jungs eine Rolle spielen, aber das Körperschema den Ausschlag gibt.
Um ein konkretes Beispiel zu nennen: ich finde Flaumhaare extrem sexy, aber wirklich interessieren tun sie mich nur an Mädchen.
Mutter
am Dienstag, 29-07-14 09:12
Ich bin über die Stuttgarter Zeitung auf das Thema Pädophilie gestossen. Als Mutter von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter möchte ich sagen, wie sehr mich Ihre Haltung beeindruckt. Mir wäre immer noch etwas mulmig, mich darauf verlassen zu müssen, dass jemand eiserne Selbstdisziplin und Selbstkontrolle übt, wer schafft das schon. Aber ich finde es sehr ehrenwert, dass Sie sich auf diesen Weg gemacht haben und hoffe, dass die gegenseitige Unterstützung Ihnen hilft, ihn fortzusetzen. Eigentlich müssten Leute wie Sie vor Gruppen von Eltern und Lehrern sprechen. Ich wünsche Ihnen für Ihre weitere Arbeit alles Gute!
Kommentar:
Max: Danke für die Blumen! Und Danke für deine Offenheit. Ich stimme dir zu was das Reden vor Gruppen angeht, wäre genau das richtige. Nur müsste unsereins Heute noch fürchten von genau diesen Gruppen gelyncht zu werden sobald klar wird, dass man selbst betroffen ist. :(
Was DU tun kannst um dem abzuhelfen ist deine Haltung nicht für dich zu behalten. Vielleicht können wir dann in 10 Jahren schon auch Seminare für Eltern und andere abhalten, was durchaus sinnvoll wäre: "Was tun, wenn mein Sprössling pädophil ist?" und "Wann wird aus Freundschaft 'Grooming' und wie schütze ich mein Kind sinnvoll?". ;)
Marco
am Montag, 28-07-14 23:53
Hallo Numilajinu,
danke für deinen Beitrag. Es ist interessant, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, was die Veränderbarkeit der sexuellen Präferenz betrifft. Ich kann dir nur zustimmen, wenn du schreibst:
"Aber soweit ich das mitbekomme, ist die Veränderung der sexuellen Ausrichtung dort kein Therapieziel. Dabei wäre dies für manche Patienten sicher sinnvoll, auch wenn eine vollständige "Heilung" der Pädophilie sicher eine Illusion ist."
Auch ich halte eine vollständige Heilung für illusorisch, aber ich habe die (ganz persönliche) Erfahrung gemacht, dass die sexuelle Präferenz wohl doch nicht so starr und unveränderbar ist, wie das von Prof. Beier und Kollegen oft dargestellt wird. Meine Erfahrung ist (und die kann mir keiner mehr nehmen), dass man sich als Mensch weiterentwickeln kann, und dass sich im Zuge dessen auch die Sexualität verändern kann. Das ist etwas, dass ich mir bis vor wenigen Jahren selbst in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte.
Meine These ist aber auch, dass sich solche Veränderungen nicht von außen (durch Therapie) erzwingen lassen, sondern dass es sich um innere Entwicklungsprozesse handelt, die niemand "vorausberechnen" oder voraussehen kann. Insofern kann ich die Therapeuten des PPD schon verstehen, dass sie den Leuten keine Versprechungen machen, für die niemand eine Garantie übernehmen kann. Die Aussage, dass sich eine sexuelle Präferenz nach Abschluss der Pubertät niemals und unter keinen Umständen mehr verändert, kann ich aber heute (zum Glück!) auch nicht mehr unterschreiben.
Numilajinu
am Montag, 28-07-14 19:54
Hallo, Marco!
Ich bin seit 2010 Leser von SuH. Nun habe ich mich mal aufgerafft, hier etwas zu schreiben. Deine Berichte über die Veränderung deiner Sexualität finde ich nämlich sehr wichtig und interessant.
Deine Kritik am PPD halte ich für teilweise berechtigt. Ich habe nie eine Therapie dort gemacht. Aber soweit ich das mitbekomme, ist die Veränderung der sexuellen Ausrichtung dort kein Therapieziel. Dabei wäre dies für manche Patienten sicher sinnvoll, auch wenn eine vollständige "Heilung" der Pädophilie sicher eine Illusion ist.
Auch ich habe schon deutliche Veränderungen in meiner Sexualität erlebt. Früher habe ich mich ausschließlich für 10-12-jährige Mädchen interessiert. Mit Mitte 20 fing ich dann auf einmal an, mich auch für jugendliche Mädchen und erwachsene Frauen zu interessieren. Und mit 30 wurden für mich dann immer jüngere Mädchen attraktiver. Jetzt - mit Mitte 30 - interessiere ich mich für Mädchen und Frauen von etwa 2 bis 40 Jahren mit einem Schwerpunkt bei etwa 5-9-jährigen.
Bei der Ursachenforschung habe ich aber nicht den Eindruck, dass das PPD hier zu einseitig biologische Faktoren betont. Schließlich wird immer auf biologische und psycho-soziale Faktoren hingewiesen. Und ich finde es auch gut, dass man das komplexe Phänomen "Pädophilie" nicht auf einfache Modelle reduziert.
Das Gegenteil macht Prof. Banse. Er hat zwar eine sehr interessante Studie gemacht. Er macht aber einen fatalen Fehler: Er pauschalisiert die von ihm gefundenen Tendenzen. Er presst sie in ein viel zu einfaches Modell.
Du hast festgestellt, dass dieses Modell auf dich passt. Bitte mache aber nicht den Fehler, zu glauben, dass es auf alle Pädophilen zutrifft. (Vielleicht machst du das ja auch gar nicht, aber manchmal klingt es so.)
Viele Grüße von Numilajinu
PS: Vielen Dank an dich und die heutigen Betreiber für diese großartige Internetseite. Ich habe durch sie sehr viel über Pädophilie und über mich selbst gelernt.
Kommentar:
Max: Eine Konzentration auf auslebbare Anteile der Sexualität, wenn vorhanden, ist durchaus Teil des Therapiekonzepts. Bitte redet doch auch direkt mit dem Projekt. Die Diskussion hier im GB ist sicher nützlich zum Erfahrungsaustausch untereinander aber bewirken werdet ihr hier NICHTS -- sondern nur, wenn ihr mit den richtigen leuten redet, sprich mit dem PPD.
@Marco: Wo nehmen Sie die Annahme her, dass beim PPD ("Kein Täter werden") biographische und lebensgeschichtliche Aspekte ausgeklammert werden? Das stimmt hinten und vorne nicht. Waren Sie an den zehn Standorten und haben gegenteiliges erlebt? Wir halten lediglich fest, dass die genauen Ursachen der Pädophilie nach wie vor nicht genau erforscht sind. Bedeutet: Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie diese sexuelle Präferenz entsteht. Es gibt einige Erklärungsmodelle, aber keines ist bislang wissenschaftlich belegt. Aber niemand im Netzwerk fixiert sich auf hormonelle und hirnorgansiche Forschungen! Natürlich spielt in den Therapien die individuelle Lebensgeschichte eine große Rolle. Wie kommen Sie darauf, dass dem nicht so sei? Und niemand im Netzwerk behauptet, dass man bei einer pädophilen Präferenz außer Verhaltenskontrolle und medikamentöser Behandlung (wie gesagt: nur ca. 10-20 Prozent der Teilnehmer bekommen Medikament und das nur, wenn sie das auch wollen!) nichts machen kann. Ebenso wenig wird im Netzwerk behauptet, dass sich die eigene Sexualität nicht entwickeln kann! Diese Behauptungen sind langsam aber sicher ärgerlich. Wir haben schon mehrfach angeboten, sich bei Rückfragen an uns zu wenden. Viele Grüße aus dem Netzwerk.
Der Zwängler
am Montag, 28-07-14 12:10
@max Wenn man tief im zwang ist kann man ab und zu nicht mehr unterscheiden ob man das will oder man angst hatt . Frage die ich mir stelle wieso jetz erst seine Sexualität erforsht man doch viel früher . Wie so erst seitbzwei jahren . Ich vermute da er schrieb ih hatte mal einebezieung ist das ein stress ausloeser gewesen . Und tippe fast darauf das auch ca vor zwei jahren zur trennung kam . Ih hatte als ich noch ganz tief drin steckte das gefühl ich koennte gleich ein kind oder frau ,teils auch Tiere oder Männer unsidlich berühren . Meine arme worden taub und verviel in panik . Aber ich hatte auch meinchmal die angst ich koennte das wollen . Nur als ich das genau hatte und man mich gefragt hätte hätte ih gesagt ich will das ich bin ein schwein . Wie gesagt ich bin kein fachmann und rate egal was es ist sich schleunigs hilfe zu suchen und sie auch an zu nehmen :) gruss Zwänhler
Ehefrau Frau
am Montag, 28-07-14 07:52
@Satterbaum
nur ganz kurz, weil mich Dein Beitrag sehr ergriffen hat.
Genauso geht es mir ganz oft. Ich erwische mich dabei wie ich aggressiv werde. Ich weiß aber gleichzeitig das ich das nicht werde weil ich ihn verteufel sondern weil ich nicht mehr weiter weiß Es in diesem Moment einfach nicht mehr weiß wie ich es ihm sagen kann. Ich hatte auch schon dezent drauf hingewiesen das ich es zuviel finde.
Ich muss nun leider erstmal wieder , und vorallem mich sammeln denn ich möchte diese Woche noch eine ausführliche Mail an das Team schreiben.
Danke auf jeden Fall für Eure Antworten..das gibt schon eine ganze Portion Kraft und Mut
Der Zwängler
am Sonntag, 27-07-14 22:01
Nochmal ich an stefan: Also die was wäre wenn und dein alter und das du anscheinend Angst davor hast, dass es so sein könnte, hört sich für mich sch recht zwanghaft an. Ich bin kein Arzt und leide unter Zwängen. Jedenfalls hoffe ich, dass es nur das ist. Aber diese Frage stell ich mir immer mal wieder. Eine Frage hätte ich: Hast du das gefühl das irgendwas shlimmes geschehen wird, die angst davor was schlimmes zu tun, dass du die kontrolle verlierst?
Gruss Zwängler
Kommentar:
Max: Ja, Zwangsgedanken könnten auch eine Möglichkeit sein, woher der Eindruck kommen kann, selbst pädophil zu sein. Allerdings hatten wir noch nie einen Zwängler der uns anschrieb und klar beschrieben hat, dass er das "großes verlangen hatte diese [Mädchen] auch Anzufassen." Das plötzliche Auftauchen dieser Gedanken wie aus dem Nichts vor wenigen Jahren wäre ein Indiz. Andererseits berichten auch manche, die klar pädophil sind dass sie erst mit 40 und später ihre neigung bemerkt hätten. ich hab das mal im Forum Virtuous Pedophiles recherchiert.
Der Zwängler
am Sonntag, 27-07-14 21:50
Hört sich für mich so an als könnte es eventuell auch ein Zwang sein. Aber da bräuchte man schon mehr infos und am besten ist es damit zum terapeuten zu gehen.
Stefan Merget
am Sonntag, 27-07-14 15:09
Hallo ihr lieben,
ich will es kurz machen,
ich bin jetzt 50 Jahre jung und habe schon seit 2-3 Jahren gemerkt, daß ich den kleinen süßen Mädchen hinterherschaue.
Habe mir nichts dabei gedacht,da ich schon einige GUTE beziehungen mit Älteren Frauen gehabt habe.
Nun war ich 2 Mal am Baggersee,da musste ich mir eingestehen,das die kleinen nicht nur so süß wie ein Hundewelpen sind,sondern das ich großes verlangen hatte diese auch Anzufassen.
Ich fühle mich jetzt so ELEND und Hilflos !
Ich Hasse Mich !!!!
Habe zwar noch nie ein Kind Angefasst,aber wenn das
Passieren würde,dann würde ich mich umbringen.
Liebe Grüße
Stefan
Kommentar:
Max: Hey Stefan
Das ist selten, dass man in deinem Alter erst merkt, dass einen Kindern anziehen. Was diese Gefühle allein betrifft, brauchst du dir nicht übermäßige Sorgen zu machen: sie SIND beherrschbar und sie BEWERTEN dich als Menschen nicht. Natürlich kann so eine Neigung das eigene Selbstbild ganz schön ankratzen und auch ein Outing will wohlüberlegt sein.
Allerdings macht mich dein Alter doch sehr stutzig. Ich weiß nicht ob es hormonelle Umstellungen gibt, ob natürlich oder krankheitsbedingt, die lange nach der Pubertät eine plötzlich auftauchende Pädophilie vortäuschen können. Egal ob sie bei dir "echt" ist oder nicht, DU hast es letztlich in der Hand es nie zum Missbrauch kommen zu lassen und wir helfen dir gern dabei. Aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Besuch bei einem Standort des PPD schon allein zur Abklärung sehr nützlich wäre: sie sind entsprechend verschwiegen und könnten eventuell alles veranlassen um herauszufinden, was genau mit dir los ist, falls du nicht eigentlich pädophil bist.
Chriss E. Satterbaum
am Freitag, 25-07-14 22:58
Hallo Ehefrau Frau,
meine Frau hatte auch sehr lange den Verdacht, dass ich mehr von jugendlichen Mädchen will, als nur ihnen ein guter Lehrer sein. Dieser Verdacht hat sie sehr belastet und mir gegenüber oft aggressiv gemacht. Sie hat dann immer gesagt, dass sie glaubt, dass ich einen zu engen Kontakt habe. Genauer hat sie ihre Ängste nie ausgeführt und so blieb alles immer nur im Ungefähren. Bis ich dann selbst tatsächlich übergriffig wurde und durch den Strafprozess alles herauskam.
Ich hatte bis dahin ihre Angst und ihren Verdacht wohl gespürt und mich hat das immer darin bestärkt es zu verleugnen, weil ich nur die Angst gespürt habe und kein Vertrauen. Ich war mir sicher, dass sie mich verlässt, wenn sie erfährt, dass ich mir tatsächlich Sex mit minderjährigen Mädchen wünsche. Gleichzeitig habe ich wahnsinnig darunter gelitten, mich ihr nicht anvertrauen zu können und alles geheim zu halten.
Mein Vorschlag wäre deshalb ihm zu signalisieren, dass es ok ist, wenn er auf Kinder steht, dass er deswegen in deinen Augen kein Monster wird. Dass er keine Angst haben muss, sich dir anzuvertrauen, weil du ihm zur Seite stehen willst. Dass du ihn nicht bloßstellen wirst und ihn nicht anzeigen wirst und ihn nicht alleine lassen wirst. Wenn du ihm dieses Vertrauen geben kannst, wird er sich auf jeden Fall eher öffnen. Dir muss klar sein, dass er wahrscheinlich solche Reaktionen von dir befürchtet und dass er seine pädophile Seite vielleicht oft selbst stark verleugnet und sich für diese Neigung auch hasst. Er muss sich also doppelt überwinden, es zuzugeben, weil er es damit auch sich selbst eingestehen muss und das wird alles in seinem Leben verändern. Wenn du ihn drängst kann es sein, dass er sich noch mehr zurückzieht, sich noch aggressiver verteidigt und eure Beziehung noch stärker belastet wird. Wenn du ihm Vertrauen gibst, dass er sich öffnen kann, dann (und das wünsche ich euch von Herzen) kann es passieren, dass ihr eine neue Ebene des Vertrauens erreichen könnt.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft,
Satterbaum
Marco
am Mittwoch, 23-07-14 20:02
@Kein Täter werden,
danke für die Antwort und die Klarstellung. Ich habe trotz allem den Eindruck, dass die Diskussion um die Ursachen einer pädophilen Ausrichtung beim PPD bewusst ausgeklammert wird. Den letzten Beitrag von Burkhardt fand ich dazu sehr interessant:
"Es berüht mich innerlich, einen Kontakt, eine Begegnung zu haben, die ich in meiner Kindheit nicht erlebte, weil ich nie einen Freund fand."
Burkhard hat sich demnach in seiner Kindheit als Außenseiter gefühlt, der heute im Erwachsenenalter "Nachholbedarf" hat. Das geht in die gleiche Richtung, die Prof. Banse in seinem neuesten Modell vor angeführt hat, mämlich "Peer-Zurückweisung in der Kindheit." Der "Forensiker" hat diesen Vortrag vor einiger Zeit hier verlinkt hat:
http://www.forensiktagung.ch/index.cfm?action=act_getfile&doc_id=100977&CFID=23479785&CFToke[..] selbst hatte schon vor Jahren Zitate aus der Fachwelt zusammengesucht, die ebenfalls von biographsichen Auffälligkeiten bei Pädopohilen berichten:
http://www.schicksal-und-herausforderung.de/archiv/politisches/beier/
Es ist mir unerklärlich, warum man solche biographsichen und lebensgeschichten Aspekte beim PPD nicht sehen will und immer so tut, als gäbe es darüber keine Erkenntisse, während andere Fachleute diese Zusammenhänge durchaus sehen. Auf mich wirkt diese Fixierung auf hormonelle und hirnorgansiche Forschungen sehr einseitig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es langfristig mehr bringt, sich mit der eigenen Lebengeschichte und unbewältigen Kindheitserfahrungen auseinanderzusetzen, als von einem rein biologisch bedingten Triebmodell auszugehen.
Es ist mir auch zu einseitig, wenn ich sinngmemäß immer wieder lesen muss, bei einer pädophilen Präferenz könne man außer strikter Verhaltenskontrolle (und medikamentöser Triebdämpfung) nichts tun. Meine Erfahrung zeigt mir, dass man sich als Mensch weiterentwicklen kann - und das sich dadurch auf lange Sicht auch die Sexualität verändern und weiterentwicklen kann. Das ist eine sehr schöne Erfahrung, von der ich mir wünschen würde, dass andere Betroffene sie auch machen können.
Kommentar:
Max: Hallo Marco
Ein Grund, sich nicht mit solchen Modellen auseinanderzusetzen ist für mich, dass sie in keiner Form ausgereift sind. Nach dem, dass du anführst nach dem Herrn Banse zum Beispiel müsste ich erstens homosexuell sein und zweitens bei Kindern auf Jungs stehen. Beides trifft bei mir absolut nicht zu.
Viele Theorien zur Entstehung von Pädophilie, eigentlich alle, die ich bisher kennen gelernt habe, waren grob unvollständig und machten viele Aussagen nach dem Muster "Wenn in der Kindheit soundso, dann bildet sich dieundie Ausprägung derundder Neigung heraus." Ich bin selbst Wissenschaftler und habe spätestens bei meiner Diplomarbeit gelernt, dass es in der Wissenschaft ganz klar darum geht das zu beschreiben, was man beobachtet hat und dabei auch die Grenzen der Beobachtung klarzumachen. Das tun diese Wissenschaftler meines Erachtens nicht klar und gründlich genug. Es müsste stattdessen etwa heißen: "In meiner Stichprobe von soundsovielen Leuten zeigte sich, dass diesunddie Neigung im Erwachsenenalter auffallend oft mit demunddem Zustand in der Kindheit korreliert. Wir schlussfolgern daraus, dass derundder Zusammenhang dazwischen die beobachtete Neigung auszulösen vermag. Weitere Details stehen noch aus zur Untersuchung." Das wäre ehrlich und das könnte korrekt sein.
Ich zum Beispiel erlebe aktuell im Bekanntenkreis, dass meine Neigung gegenüber einem bestimmten Kind meiner Präferenz auch komplett in den Hintergund treten kann, was mich sehr überrascht. Das werde ich beobachten und zu gegebener Zeit auch darüber schreiben. Dies spricht auch für deine Argumentation, wenn sich auch meine sexuelle Ansprechbarkeit was Kinder im Allgemeinen betrifft nicht grundlegend verändert hat.
Denker
am Mittwoch, 23-07-14 08:34
Hallo Ehefrau Frau,
dass Du mit diesem von Dir geschilderten problematischen Zustand nicht allein bist, haben dir schon andere geschrieben.
Von meiner Seite will ich Dich ermuntern, MIT KLEINEN SCHRITTEN auf Deinen Mann zuzugehen und ihm deutlich zu machen, dass Du für ihn ein Ansprech- Partner sein kannst. Wie man Dir auch schon geschrieben hat, darf dass aber nicht dazu führen, dass er sich bedrängt fühlt. Ein „erzwungenes“ Outing könnte eine große Kluft reißen, und es ist natürlich nicht als „Ferndiagnose“ möglich zu wissen, wie sehr sich Dein Mann seinem Interesse bewusst ist bzw. was er über seine (von dir vermutete) Neigung und über sich selbst denkt. Es kommt auf ihn an, ob er sich mit dir darüber unterhalten will. Wenn Ihr ansonsten ein gutes Verhältnis zueinander habt, so ist das durchaus wahrscheinlich.
Vor allem möchte ich Dir deshalb zuraten, auf Deinen Mann zuzugehen, weil meine Frau es bei mir nicht getan hat. Sie hat auf meinen ersten Schritt gewartet…
Viele Jahre vor meinen Outing (nur ihr gegenüber) hatte Sie mehrfach den Verdacht, dass mein Interesse an fremden Mädchen mehr als nur ein Tochterwunsch sein könnte. Zuletzt war sie sich ziemlich sicher, die Zeichen richtig zu deuten.
Dennoch hat sie niemals etwas zu mir gesagt, was mir die Angst genommen hätte, sie zu verlieren, sobald sie von meiner Pädophilie erfahren würde. Also habe ich auch aus Angst vor diesem möglichen Verlust und aus Angst vor Misstrauen und „Schubladendenken“ viele Jahre geschwiegen und ein Doppelleben geführt. (Über 10 Jahre!!!)
Das Fatale daran war, dass es mit der Zeit für mich immer schwerer erschien, nun doch mit der Wahrheit „herauszurücken“. Und es hat dazu geführt, dass es noch sehr lange dauern wird, bis das Vertrauen von ihr in mich wieder wie früher ist (wenn das überhaupt möglich werden sollte…).
Denn auch wenn sie den Verdacht hatte, so hat ihr die Gewissheit trotzdem deutlich gemacht, dass ich jahrelang Wichtiges in meinem/ unseren Leben vor ihr verheimlicht und „verräterische“ Situationen immer wieder plausibel entschärfend begründet habe. In unserer ansonsten auf Ehrlichkeit aufgebauten Beziehung hat diese Erkenntnis viel Vertrauen zerstört!
Nebenbei kann ein verschlepptes Problem auch tatsächlich krank machen – und wie ich Deinem Beitrag entnehme, bist Du schon jetzt „angeschlagen“.
Dir wünsche ich viel „Fingerspitzengefühl“ und für Deinen Mann viel Mut!
Gruß
Denker
Ehefrau Frau
am Mittwoch, 23-07-14 07:44
Hallo und Danke Burkhard und auch Danke Max und NewMan, auf das Angebot der Mail würd ich gern nächste Woche ganz in Ruhe zurück kommen.
Burkhard..ich find es mutig das Du deiner Frau ehrlich gegenüber warst. Und auch Hochachtung vor Dir und deiner Frau.
Ich möchte ihm definitiv helfen, ich möchte auch mit ihm drüber reden aber ich hab einfach ehrlich nur Angst.
Ich hab mal anklingen lassen das er aufpassen soll und das ich finde das zuviel "Kontakt" zu dem Jungen ist. Manchmal glaub ich nur ich sehe das so und er erkennt es gar nicht oder möchte es gar nicht erkennen. Ich weiss es nicht.
Es gibt Tage da binich einfach nur verwirrt und auch traurig weil ich nciht weiss wie helfen aber es gibt auch Tage da bin ich sauer und wütend..alles ziemlich wirr, aber ich sammel mich und meld mich die nächste Woche sicher in Ruhe.
Danke !!
Burkhard
am Dienstag, 22-07-14 21:37
Hallo Ehefrau Frau
Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken. Auch nicht in der Haut Deines Mannes, aber ich stecke in eben so einer Haut....
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, zwei Mädels. Was gut für uns alle ist.
Meiner Frau habe ich von Anfang an gesagt, wie ich ticke, und dass ich da niemals etwas dran ändern kann. Wir haben uns lieb, haben auch immer wieder mal Sex miteinander. Sie konnte sich also ein besseres Bild machen, davon, worauf sie sich einließ. Aber wir sprechen wenig darüber, vielleicht hat sie immer noch Hoffnung, dass ich eines Tages mal normal ticke.
Ich nicht, ich lebe damit, dass Jungs für mich einen Zauber haben. Ich gehe ihnen aber auch nicht nur aus dem Weg. Manchmal freue ich mich an ihrer Nähe, ohne mehr zu suchen oder zu provozieren. Es berüht mich innerlich, einen Kontakt, eine Begegnung zu haben, die ich in meiner Kindheit nicht erlebte, weil ich nie einen Freund fand.
Ich gebe zu, manchmal muss ich meine Fantasie auch zum Teufel schicken. Was dann auch geschieht.
Ich lebe trotzdem und ich lebe trotzdem gern. Und ich bin auch gern verheiratet. Wenn ich das mal nicht bin, hat das andere Gründe, wie sie es in jeder Ehe gibt.
Niemand kann Dir sagen, was in Deiner Situtation das richtige ist. Ich würde Dir aber Mut machen, in einem kleinen Anfang das Gespräch zu suchen. Du dürftest ihm aber nicht als Lehrerin oder von oben herab begegnen, vielmehr als Hilfe und Gegenüber, das was er braucht. Erwarte nicht und versuch auch nicht, gleich alles klären, auf den Tisch bringen zu müssen oder zu können. Erstmal das Geheimnis lüften, was über Eurem Leben schwebt.
Und wenn er je etwas tun würde, was er niemals tun sollte, so ist es nicht Deine Schuld. Er steht für sich selbst in Verantwortung.
Wir beten für Euch, uns hats geholfen.
Liebe Grüße, Burkhard
Kommentar:
NewMan: Hallo Ehefrau Frau, ich finde, es ist unschätzbar wichtig zu fühlen und zu wissen, dass man mit seinem Problem nicht alleine ist. Wie wichtig das ist, habe ich in den ersten Therapiestunden im PPD gemerkt. An mir selbst und auch an anderen... Ich hoffe sehr, diese Erfahrung hilft jetzt auch Dir/Euch. Ihr seid nicht alleine und Ihr könnt es schaffen.
Wenn Du schriftlich "mal reden" möchtest, schreib uns einfach per Mail.
Bis dahin alles Gute
Danke Burkhard für Deinen Eintrag.
NewMan
Ehefrau Frau
am Dienstag, 22-07-14 09:55
Wut, Verzweiflung Angst...so in etwa fühle ich mich.
Momentan weiss ich nicht mehr weiter und entschuldige mich schon vorab falls meine Worte etwas konfus rüberkommen.
Ich glaube, das mein Mann Neigungen zu kleinen Jungs hat weiss ich schon viele Jahre. Ich weiss aber auch, und ja ich bin mir wirklich sicher, das er bisher keinen angefasst hat. Vielleicht habe ich deswegen bisher geschwiegen oder es beiseite geschoben.
Jetzt habe ich nicht nur Bilder gefunden, auf dei ich hier öffentlich nicht eingehen will, sondern dadurch das wir Kinder haben, sind auch mehrere Jungs in unserem Umfeld. Zu einem fühlt er sich stark hingezogen. Das sehe ich an den Blicken und ich merke es auch daran wie er den Kontakt fördert.
Ich lese, ich denke, ich zermürbe mir den kopf.Ich bin mir auch hier ziemlich sicher das er sich nie an diesem kind "Vergehen" würde aber diesmal...ich kann es nicht in Worte fassen..diesmal ist mehr. Manche Tage möchte ich es einfach laut rauschreien, dann wieder denke ich ok setz dich mit ihm hin. Die Tage wo ich es laut rauschreien möchte sind die Tage wo es dann nur Streit gibt weil ich natürlich schlecht drauf bin. Ich weiss nicht mehr was ich tun soll. Ich habe wahnsinnige Angst mit ihm drüber zu reden.Ich muss gestehen ich weiss in dem fall nicht wie er reagiert..rastet er aus? Redet er ruhig mit mir ( was ich bezweifel da er das nie tut wenn er sich angegriffen fühlt) und am meisten Angst hab ich das er sich was antut wenn ich ihn damit konfrontiere.Ich selber bin frisch in Therapie wegen beginnender Depris. Ich merke selber das mich das zusätzlich auffrist. Mein Kopf spielt sämtliche Situationen durch.Manchmal denke ich , ich bild mir alles ein, aber das ist sicher nur ein "wegschieben"
Ich kenne die Seite " Kein Täter werden" und frag mich..kann sich auch eine Ehefrau dort melden,würde auch sie Rat und Tat bekommen?
Liebe verzweifelte Grüsse
Kommentar:
Max: Hallo Frau Ehefrau
Nicht verzagen, wir müssen jeden GB-Eintrag erst manuell freischalten damit er sichtbar wird. Irgendwie ist dieser Hinweis oben auf der Seite abhanden gekommen, das muss ich gleich mal ändern.
Ich bin noch immer krank und es fällt mir schwer dir im Detail zu antworten. Aber Lisa und Newman gucken ja auch mit rein und können dir ebenso raten.
Was deine letzte Frage angeht, gibt es in Berlin zum Beispiel die Organisation Kind im Zentrum, die dir direkt Hilfe anbieten könnte. Siehe dazu auch einige Einträge weiter unten wo schon eine Frau mit einem ähnlichen Problem wie du nachgefragt hatte. Das Präventionsprojekt Dunkelfeld selbst bietet nur Paargespräche im Rahmen der Therapie des selbst von Pädophilie betroffenen an. Wenn also dein mann da hingehen würde zur Therapie dann würdest auch die die generelle Chance haben paartherapeutisch Hilfe zu bekommen. Für dich allein wäre jtzt eine Einrichtung wie Kind im Zentrum eher passend.
Du kannst dich auch per mail ausführlicher an uns wenden. Wir sind zwar keine Fachkräfte aber wir haben aufgrund unserer eigenen Betroffenheit und langjährigen intensiven Beschäftigung mit unserer Thematik und deiner auch ein bisschen was auf dem Kasten.
Lieber Marco,
es handelt sich bei dem von Ihnen erwähnten Bericht um einen Artikel, nicht um ein Interview mit Michael Osterheider. Herr Osterheider wird hier im Rahmen eines Kongresses in Regensburg zitiert. Die Überschrift ist ausgesprochen unglücklich und liegt in der Verantwortung der Redaktion, denn Herr Osterheider sagt nicht, dass die Pädophilie heilbar sei. Das entspricht nicht seiner Haltung (siehe auch http://www.sueddeutsche.de/panorama/debatte-um-kinderpornographie-paedophilie-hat-sich-niemand-ausge[..] Zudem sagt er auch nicht, dass er die Behandlungsoptionen für Pädophile primär in der Abgabe von Medikamenten zur Testosterondämpfung sieht. Im Netzwerk "Kein Täter werden" wählen nur 10-20 Prozent der Betroffenen die Option der medikamentösen Behandlung. Die Therapie im Netzwerk integriert vor allem psychotherapeutische, sexualwissenschaftliche, medizinische und psychologische Ansätze. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer zusätzlichen medikamentösen Unterstützung.
Es trifft nicht zu, dass wir im Netzwerk das "komplexe Phänomen der Pädophilie immer mehr auf hirnorganische und hormonelle Faktoren reduzieren" wollen. Nach allem, was wir wissen, handelt es sich bei den Ursachen der Entstehung der Pädophilie um sehr komplexe Mechanismen in einem Zusammenspiel biologischer und psychosozialer Einflussfaktoren. Alles Weitere ist schlicht und ergreifend noch nicht erforscht. Michael Osterheider wird mit folgendem Satz zitiert: „Das würde bedeuten, dass wenn die Ursachen genau bekannt sind, dann können wir die Pädophilie auch medikamentös behandeln“. Hier ist nicht von Heilung die Rede. Und wie gesagt auch nicht davon, dass wir die Behandlungsoptionen primär in der Abgabe von Medikamenten sehen.
Zudem möchten wir davor warnen, aus Aussagen von Vertretern des Netzwerks immer wieder auf das Gesamt-Netzwerk (PPD) zu schließen. Auch in einem so großen Netzwerk, wie wir es mittlerweile mit zehn Standorten sind, kann es durchaus einmal vorkommen, dass es unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen gibt.
Viele Grüße aus dem Netzwerk „Kein Täter werden“
Chriss E. Satterbaum
am Freitag, 18-07-14 23:30
Hallo,
ich würde gerne auch auf den Eintrag von Lisamarie antworten, da mich ihre Mail schmerzhaft daran erinnert hat, wie meine Frau meine Neigung herausgefunden hat. Auch sie hat sich damals erst mal getrennt und das war angesichts meiner Lügen auch völlig konsequent und richtig. Schließlich hatte ich nicht nur einen sexuellen Übergriff an einem 13jährigen Mädchen begangen, sondern diesen zunächst auch noch verharmlost, bis das angesichts des drohenden Strafprozesses nicht mehr ging. Und im Zuge dessen habe ich auch meiner Frau erzählt, wie ich damals meine Schwester im Schlaf befummelt habe, was diese mir auch nicht nachträgt. Meine Frau war wie du, Lisamarie, völlig verunsichert und zutiefst erschüttert und verletzt.
Allerdings hat sie trotzdem den Kontakt nicht völlig abgebrochen und ich konnte auch immer wieder mit ihr reden und nach einem Jahr waren wir wieder offiziell zusammen. Und seitdem ist hat unsere Beziehung eine völlig neue Qualität bekommen. Endlich kann ich mich meiner Frau vollkommen öffnen. Unsere Beziehung war bis zu diesem Zeitpunkt über 10 Jahre alt und es gab - auch da hab ich mich sofort erinnert gefühlt - immer wieder schreckliche Phasen und viel Chaos und Streit. In den letzten drei Jahren haben wir viel weniger Konflikte und lösen die viel schneller und mehr im Teamwork. Tatsächlich sind wir so glücklich miteinander wie nie zuvor und das trotz des Schattens, den meine Neigung darauf wirft.
Was ich sagen will ist: Natürlich ist die Neigung angsteinflößend und natürlich ist das Vertrauen erst mal völlig zerstört, sicher auch zurecht, weil er vielleicht noch nicht alles gestanden hat, aber in der Offenheit der Neigung liegt eine große Chance. Ich kann mich seitdem viel besser akzeptieren, bin ausgeglichener und selbstbewusster, wobei mir besonders das Projekt "Kein Täter werden" geholfen hat, in dem übrigens auch Paarsitzungen angeboten wurden, was wir auch einmal in Anspruch genommen haben und was vielleicht auch für euch eine Möglichkeit wäre.
Ich wünsche dir und auch deinem Freund alles Gute,
Satterbaum
Kommentar:
Lisa: Hallo Chriss,
interessante Antwort auf Lisamarie's Eintag. Ich denke auch, dass Transparenz der Schlüssel für viele Dinge sein kann. Sie setzt natürlich vorraus, dass das Gegenüber/die Gesellschaft einen gewissen geistigen Horizont besitzt. Die Offenheit, von der du sprichst, kann auch umgekehrt wichtig sein. Einsehen zu können, dass ein sexueller Übergriff falsch ist (bestenfalls auch ohne drohenden Strafprozess), fordert auch eine gewisse geistige Reife. Schön, dass du deine Haltung diesbezüglich geändert hast.
Und natürlich meinen Glückwunsch zu eurer erneuerten Kommunikationsebene :)
Nai Tu
am Freitag, 18-07-14 17:25
Huhu! :)
Tolle, reflektierte, übersichtliche, interessante Seite! Da ich zwei Missbrauchsopfer kenne, interessiere ich mich schon länger für das Thema Pädophilie und dafür, wie Menschen zu Tätern werden, wie Kindesmissbrauch entsteht. Oft nervt mich die einseitige Darstellung pädophiler Menschen, sowie die typische Wetterei, ohne sich jemals mit den Themen Pädophilie und Missbrauch auseinandergesetzt zu haben.
Die beiden Täter, die meine gute Freundin und meine Tante missbraucht haben waren, wie ich glaube, keine Kernpädophilen, sondern eher regressive Täter.
Jeder Mensch hat eine Geschichte, hat einen Charakter, hat Gedanken und Gefühle. Jeden Menschen sollte man sich erst einmal anhören, ehe man ihn be- oder verurteilt.
Ich denke, dass eure Seite vielen Menschen hilft und längerfristig sicherlich auch etwas in der Gesellschaft bewegt. Auch ich versuche Menschen aufzuklären, sogut ich kann, wenn das Thema zur Sprache kommt.
Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Erfolg! :)
Kommentar:
Lisa: Nai Tu, vielen lieben Dank für deine Rückmeldung!
Marco
am Freitag, 18-07-14 00:15
In einer bayerischen Regionalzeitung erschien gestern ein Interview mit Prof. Osterheider, dem Leiter der Regensburger Anlaufstelle des PPD:
www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/ Regensburger-Sexualpsychiater-haelt-Paedophilie-fuer-heilbar;art1172,253710
Ich muss leider sagen, dass ich über das PPD - gerade auch über Äußerungen von Prof. Osterheider - zunehmend enttäuscht bin. Mir macht es Angst, wenn die Fachwelt die Behandlungsoptionen für Pädophile primär in der Abgabe von Medikamenten zur Testosterondämpfung sieht. Für mich ist Pädophile auch keine hirnorganische Störung, auch diesen Ansatz halte ich persönlich für einen Irrweg.
Wenn ich mich an meine eigene Erfahrung halte, dann kann man durchaus über eine pädophile Ausrichung hinauswachsen, sie ein ganzes Stück weit hinter sich lassen und offen werden für bestimme Formen von Erwachsenensexualität - und zwar ganz ohne Medikamente und ohne Testorondämpfung. Ich hätte das bis vor wenigen Jahren selbst nicht für möglich gehalten, bis ich mich in meiner Entwicklung sozusagen selbst überholt habe.
Pädophile ist keine hirnorganische Störung, davon bin ich heute mehr denn je überzeugt. Sie ist (ganz vereinfacht gesagt) eine tief sitzende Selbstwertstörung von Männern, die sich Ihrer Rolle als erwachsener Mann nicht gewachsen fühlen. An dieser Problematik kann man arbeiten, wenn man bereit ist, in die eigenen inneren Abgründe zu blicken. Es ist allerdings ein sehr langer und beschwerlicher Weg, der sich über viele Jahre hinzieht und nicht durch Druck von außen erzwungen werden kann.
Ich habe das Projekt "kein Täter werden" zu meiner Zeit gerne und aus voller Übezeugung unterstützt. Heute stehe ich diesem Pojekt (bzw. seinen Vertretern) kritischer gegenüber, denn es ist auffällig, wie sehr man das komplexe Phänomen der Pädophilie immer mehr auf hirnorganische und hormonelle Faktoren reduzieren will, zumindest kommt das in den Medien so rüber. Mir persönlich ist dieser Ansatz zu einseitig - und er widerspricht meiner ganz persönlichen Erfahrung. Pädophilie ist mitnichten so fest "in der "neuronalen Verdahtung" des Gehirns verankert, wie Prof. Beier und Kollegen das behaupten. Eine Veränderung der sexuellen Präferenz kann auch im Erwachsenenalter unter bestimmten Umständen noch möglich sein. Weniger duch Therapie im engeren Sinn, aber indem man sich in seiner Persönlichkeit weiterentwickelt und sozusagen über sich selbst hinaus wächst. Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll, aber vielleicht habt ihr eine Vorstellung, was ich meine.
In diesem Sinne möchte ich auch anderen Betroffenen Mut machen, nicht vorschnell die Hoffung aufzugeben, denn ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, bei dem eine (wenn auch vorsichtige) Weiterentwicklung zur Erwachsenensexualität möglich ist. Niemand sollte sich vorschnell mit Hormonblockern und hirnorganische Erklärungsmodellen abspeisen lassen. Arbeitet lieber an eurer ganzen Persönlichkeit, das verspricht zwar keine schnellen Erfolge und kann sehr schmerzlich sein, bringt auf lange Sicht aber mehr als bloße Symptombekämpfung!
Alles Gute
von eurem
(Ex-) Marco
Pasco de Pasco
am Donnerstag, 17-07-14 20:26
Habe mir jetzt den vollkommenen Betrag gesehen und weiß nicht, was ihr(Max und NewMan) gegen ihn habt, außer das er zu beginn senziert wurde. "So sind Pädophile" wurde in einen gewönlichen Kontext verwendet wie ich ihn auch hätte äußern können: So sind Pädophile sexuell auf Kinder fixiert, es heißt aber nicht dass sie automatisch übergriffig werden.
Ich finde das für RTL-Verhältnisse überraschend gut ausgelegt.
Was mich aber stört war die Sendung "Undercover RTL" direkt. Da bekommen die RTL-Zuschauer sofort weitere Vorurteile. Eins davon ist mir besonders aufgefallen, wo jetzt mit Gewissheit viele denken: Die meisten Pädophile sind sexuell auf 2-jährige ausgerichtet(Wo auch mir das Kotzen kommt).
Desweiteren habe ich jetzt nicht ganz verstanden, was gegen die Personen ermittelt wird. Ich vermute eher mal, dass das die große Show im Finale darstellen sollte. Herr Kuhnigk müsste doch selbst wissen, dass der Sinn hinter dieser Aktion gering war, oder?
Denker
am Donnerstag, 17-07-14 12:22
Gerade habe ich mir den Flyer vom shadowsproject.net angesehen und finde es gut, aktiv für ein "Aus-dem-Schatten-Treten" zu werben. Es ist richtig, dass sich in der Denkweise der Gesellschaft über uns pädophil empfindende Menschen nichts ändern wird, wenn sich niemand findet, der öffentlich aus der Sicht des Pädophilen spricht/schreibt über ein Leben, OHNE Sex MIT Kindern zu praktizieren. Es ist kein Geheimnis, dass die Gesellschaft genau solch ein Leben einem Pädophilen nicht zutraut! Schade ist, dass das shadowsproject.net sich international aufstellen will und deshalb vordergründig englischsprachig gestaltet werden soll, weil das mich als im Englischen nicht so versierten Menschen doch (ein wenig) ausschließt.
Doch das ist nicht das Thema, weshalb ich hier schreibe.
Ich bin über folgende Formulierung auf dem Flyer „gestolpert“:
Zitat:
„Das Shadows-Projekt in Kürze
Es geht um Pädophile, die Sex mit Kindern klar ablehnen.“
Weiter oben steht es etwas differenzierter, es läuft aber auf das Gleiche hinaus:
Zitat:
„Die oberste Teilnahmebedingung ist einerseits die eigene Pädophilie und andererseits die klare Ablehnung sexueller Kontakte zu Kindern.“
Vielleicht ist es von mir kleinlich gedacht, vielleicht ist es auch ein Grund, mir Realitätsverzerrung vorwerfen zu können (oder etwas dergleichen…)?
Nur – wenn ich genau über diese Formulierungen nachdenke, so muss ich zugeben, dass ich (bei kleinlicher Auslegung) diese Teilnahmebedingung nicht erfülle.
Bevor jetzt ein Sturm der Entrüstung losgeht:
Ich habe mich entschieden, keinen Sex MIT Kindern zu praktizieren. Dabei beginnen für mich sex. Handlungen mit Berührungen der Genitalbereiche und/oder der Brust (des Mädchens). Alles was die sonstige „Erwachsenen- Sexualität“ ausmacht, gehört sowieso dazu!
Dennoch kann ich diesen Satz für mich nicht unterschreiben, dass ich „…Sex mit Kindern ablehne…“. Tief in meinem Inneren WÜNSCHE ich mir nach wie vor, dass ich mit einem Kind (einem Mädchen) eine Beziehung incl. (angepasster) Sexualität führen könnte.
In der Realität halte ich dieses für unmöglich und selbst „angepasste“ Sexualität für gefährlich für das Kind. Die möglichen Folgen sind unabsehbar: Es reicht ja schon ein durch die gesellschaftliche Meinung gefördertes nachträgliches Missbrauchsempfinden. (Jeder hat sicherlich mindestens ein Beispiel im Kopf, bei dem man sich wünscht, dass irgendetwas in der Kindheit anders gelaufen wäre – auch wenn man es als Kind damals als völlig richtig empfunden hatte!!! – Was soll dann erst mit einem sex. Erlebnis im Kopf passieren, wenn „alle Welt“ davon ausgeht, dass der pädophile(?) Erwachsene „so etwas“ IMMER ausnutzend, manipulativ, … macht/gemacht hat???)
Also:
Tief in meinem Inneren wünsche ich es mir, und es ist Teil meines pädophilen Empfindens!
Wenn ich jetzt also diesen Teil meiner Pädophilie ABLEHNEN soll, so müsste ich einen Teil von mir selbst VERLEUGNEN!
Das will ich nicht! Und das wäre auch nicht richtig, weil man zwar etwas in seinem Gehirn umprogrammieren kann, den ursprünglichen „BinärCode“ löscht man damit jedoch nicht, ich glaube sogar, dass dieser noch nicht einmal überschrieben wird. Man lernt nur eine „Umleitung“ …
Wie lange diese aufrecht erhalten werden kann, …?
Ich für mich halte es so, dass ich (grundsätzlich) Sexualität mit Kindern nicht ABLEHNE.
Ich UNTERDRÜCKE nicht den Wunsch!
ABER!!!
Ich habe gelernt, mich auf die Wünsche der Kinder zu beschränken, weil darin (nach meinen Erfahrungen) wirkliche sexuelle Themen oder gar Ansinnen, etwas MIT MIR zu machen, gar nicht vorkommen. Und ich habe gelernt, selbst solche uminterpretierbaren Situationen zum Schutz der Kinder (und mir samt meiner Familie) nicht auszunutzen.
Somit kann ich mit meinem Wunsch tief in mir ohne Verleugnen recht gut umgehen und trotzdem meine Entscheidung (kein Sex MIT Kindern) einhalten.
Wer meint, das wäre Augenwischerei?
Es ist gar nicht so abwegig, einen Wunsch zu haben und gleichzeitig die Realität zu akzeptieren.
Ich wünsche mir ja auch, den Jackpot im Lotto zu gewinnen! (O.K., der Vergleich hinkt. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit dafür immerhin 1 : 140.000.000)
Gruß
Denker
Kommentar:
Max: Ach Denker, du machst deinem Nicknamen alle Ehre: du denkst gerade zu kompliziert. Wir meinen kein inneres moralisches Ablehnen der eigenen Sexualität. Das ist zwar bei vielen der Fall und kann insofern auch gerne zB innerhalb des Projektes kommuniziert werden. Was wir im Projekt und im Flyer MEINEN ist die Ablehnung der HANDLUNG in der Realität, das, worauf es letztlich ankommt, nicht die innere Haltung die eigene sexuelle Präferenz zu leugnen.
Ganz ehrlich: ich finde viele viele Mädchen attraktiv und würde mir innerlich manches mal mehr wünschen, wenn es denn möglich wäre. Ist es aber nicht.
Ovid
am Mittwoch, 16-07-14 00:24
"Inwiefern waren die Dialoge aus den Aufnahmen der Knopfkameras manipulativ?"
Die Dialoge selbst per se nicht, wenn sie wirklich so gesprochen wurden.
Inhaltlich mag man davon halten, was man will. Ich mag selbst nicht alles mögliche gutheißen und ich möchte auch nicht als jemand dastehen, der hier für alles mögliche bürgt.
Aber vieles ist total harmlos, wenn man genau hinguckt.
Jemand erzählt wie er seine Neigungen auslebt und zwar unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Er hat Kontakte mit Kindern über Vereine und beruflich. Wo ist da jetzt das Problem? Und eine Beziehung unter gesetzlichen Rahmenbedingungen in denen das Kind und er glücklich sind: Das sieht dann einfach aus wie eine Freundschaft.
Der hat also nichts getan... und ist später Opfer dieser unrechtmäßigen Polizeirazzia. Das wird im Bericht dann so gesprochen als hätte man irgendwelche Beweise für Straftaten gegen ihn. Dabei war er einfach nur anwesend.
Was mich also auch stört sind die haarsträubenden überschießenden fatalistischen Interpretationen und Suggestionen, die der Beitrag vermittelt.
JEDER auch noch so kleine Bezug zu Kindern, wird IMMER mit Sexgeilheit, perversen Phantasien und Missbrauchsgefahr in Zusammenhang gebracht.
Jemand spielt mit einem Mädchen, lässt es auf sich herumhüpfen... eine total harmlose spielerische Situation, sowas erlebe ich selbst auch ständig. Was daraus gemacht wird ist einfach total an den Haaren herbeigezogen.
"Wie Stellung-beziehen auf der Ebene eines Forums geht macht Virtuous Pedophiles vor."
Wo kann ich mich da anmelden und Beiträge schreiben? Habe ich da etwas übersehen?
Das ist AUCH KEINE offene Diskussionsplattform. Muss ich den Unterschied hier wirklich erklären?
Auf einer öffentlichen Diskussionsplattform diskutieren Menschen JEDER MEINUNG miteinander und die Diskussionsplattform als solche ist neutral - weil sie ja keine Person ist, sondern eben eine, ja: Plattform, ein Kommunikationsmittel.
Das GLF kann nicht für oder wider irgendetwas sein, es ist bloß ein Forum.
PS: Lies mal die Startseite vom GLF.
Und was wissenschaftlich gesichert ist oder nicht, das diskutieren wir im Gästebuch lieber nicht.
Darüber würde ich z.B. liebend gerne mal im GLF offen diskutieren, eingeladen seid ihr allemal. Wenn sich genug von euch dort anmelden, dann wird das GLF diverser im Meinungsbild. Das wäre doch zu begrüßen.
"dass sich die Mitglieder mit gleichen Ansichten schlicht die Ohren mit gegenseitiger Bestätigung kitzeln und "die anderen" aus der Wahrnehmung verdrängen."
Ich habe es eher anders gesehen. Viele brennen nur darauf die Auseinandersetzung und die Diskussion zu suchen. Nicht nur mit euch hier, oder im offenen Bereich im GLF, sondern auch in allen möglichen Kommentarseiten bei Online-Zeitungen beispielsweise oder in anderen Foren. Allerdings wird man dort nicht selten gebannt und rausgeschmissen.
Dass man sich also nur einmauert und gegenseitig bestätigt, stimmt schlicht nicht. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, nur sorgt man dafür, dass das GLF der einzige Ort bleibt an dem man sich frei äußern kann, weil man uns sonst überall verscheucht.
Ihr seid auch stets herzlich eingeladen im GLF mitzudiskutieren.
Das GLF ist momentan überlastet, wahrscheinlich, weil sich Zuschauer auf die Suche nach diesem Forum gemacht haben. Der Banner des GLF wurde anfangs ja groß eingeblendet.
Kommentar:
Max: "Aber vieles ist total harmlos, wenn man genau hinguckt.
Jemand erzählt wie er seine Neigungen auslebt und zwar unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Er hat Kontakte mit Kindern über Vereine und beruflich. Wo ist da jetzt das Problem?" -- Bedenklich finde ich hier den Kontext der Äußerungen, die all das selbst in einen sexualisierten Rahmen stellen. Der so, wie er in den Dialogen vorkam auch ziemlich respektlos den Kindern gegenüber war, wenn man an die Beschreibungen von "geilen" Kleinkindern und dem "Bumsen" denkt.
Weiter wurde in den Aufnahmen der Knopfkamera mehrfach auf vergangene "Liebesbezihungen" zu Kindern und auf sexuelle kontakte eingegangen. Das ist nicht Nichts! Sicher wurde auch nur ein Bruchteil des Materials gesendet, Chatprotokolle wurden noch nicht mal erwähnt. Nach Herrn Kuhnigks Aussage gab es genug Material was die Betroffenen klar belastete, das muss ja nicht in allen gruseligen Details im Fernsehen breitgetreten werden, damit es stimmen kann, oder?
Spielerisch und harmlos... die Stelle die mir hier Sorgen macht ist das Wörtchen "lässt" in "lässt es auf sich herumhüpfen": wer will dieses Spiel? Der Mann der das geil findet oder das Mädchen, dass sich glücklicherweise nichts dabei denkt. Es gibt auch die Mädchen, die nicht so glücklich sind und sehr wohl bei sexuell motivirten Handlungen Erwachsener erkennen, das etwas anders ist, dass auf einmal ein verbiorgener Zweck hinter dem liegt, was der Erwachsene tut. Daher nämlich rührt das Wort "Missbrauch" da Vertrauen zu einem Zweck ausgenutzt wird.
mal ganz ehrlich und im Detail: wenn ich eine Familie seit langem kenne und mit deren Kind befreundet bin dann ist es für das Kind normal Vertrauen zu schöpfen, und auch Körperkontakt nicht zu scheuen. Vielleicht würde es mich bei kabbeln umwerfen und sich auf mich setzen, was mich erregen könnte. Meine Entscheidung wäre in diesem Fall die Situation abzubrechen, weil mir das zuviel wäre. Kommt es dir denn im Gegensatz dazu gar nicht seltsam vor, wenn 10 Männer auf einen fremden Spielplatz gehen und mit fremden Kindern einen so engen Kontakt innerhalb kürzester Zeit herstellen? Und zu Kindern, die sie aller Wahrscheinlichkeit eh nie wiedersehen werden?
Als passende Parallele dazu fällt mir nur der Mann ein, der auf Parties eine Frau nach der anderen abschleppt, sich nicht die Bohne für sie als Person interessiert und danach wieder zum Alltag zurückkehrt, sich mit den Kumpels unterhält wie dumm die letzte "geile Tusse" war, die er "gefickt hat".
Pasco de Pasco
am Dienstag, 15-07-14 22:43
Habe hier geschaut. Es fängt um diese Zeit zwar das Thema(Kein Täter werden) an, aber von euch höre ich nichts. Auffällig ist, dass da wohl ein Schnitt vorkommt oder irre ich mich da?
Habe btw in meinen Mails geschaut und unter Absendungen nichts gfunden. Komische Sache. Was meinst du denn mit Junkmails?
http://rtl-now.rtl.de/extra-rtl/thema-ua-pulsschlag-der-nation.php?container_id=169727&p[..]
Kommentar:
Max: Das ist ja echt UNGLAUBLICH! Ich bin gerade fassungslos, nach all der Verarsche um nicht eingehaltene Vereinbarungen setzen sie dem ganzen jetzt noch die Krone auf und schneiden alles rund um die Therapie und rund um uns raus. Tatsache, es ist genau der Einspieler samt Anmoderation rausgeschnitten in der Version, die unter deinem Link online steht.
Was die Junkmails angeht, schreib mich mal bitte von einer Adresse aus an, von der du sicher bist, dass sie funktioniert, dann schreib ich dir das.
Nachtrag: Auf mein Meckern hin wurde nun doch der vollständige Beitrag von Extra online gestellt. Siehe den heutigen Nachtrag zur aktuellen Meldung über Undercover Deutschland.
Pasco de Pasco
am Dienstag, 15-07-14 18:26
Hallo liebe Leut, ich wollte mal nachfragen wo bei Undercover Deutschland der Beitrag mit euch war. Ich habe mir die Sendung im Nachhinein angeschaut(habe unwichtige Passagen übersprungen) und konnte diesen Partnicht finden. Ebenso nicht bei RTL Extra. Lage verschollene Grüße, euer Pasco de Pasco.
Kommentar:
Max: Hallo Pasco. Schön von dir zu hören! Unser Einspieler ist nicht Teil der Reportage geworden sondern ist in EXTRA zu finden, etwa bei Minute 5-6 beginnend.
P.S.: Bitte kontrolliere deine Mail-Accounts, wir haben kürzlich Junkmails von deiner Adresse und denen zweier anderer Kontakte erhalten!